Nach Kantersieg: Männer kurz vor Aufstieg
Nach einem fulminanten 46:31-Heimsieg gegen die HSG Friedrichshafen-Fischbach stehen die Bezirksliga-Männer kurz vor dem Aufstieg in die Landesliga. Gegen die Gäste vom Bodensee zeigten die Biberacher eine starke Vorstellung und bleiben damit zudem Zuhause ungeschlagen.
Es galt, die nötige Konzentration, die nötige Einstellung an den Tag zu legen, wenn man in heimischer Halle auf die Gäste der HSG Friedrichshafen-Fischbach traf. Einen Ausrutscher wollte man sich kurz vor der Osterpause und kurz vor dem großen Ziel Aufstieg in die Landesliga nicht mehr leisten. Entsprechend motiviert ging das Team von Klemencic-Müller und Wille ins Spiel:
Nachdem man zunächst mit 0:1 im Hintertreffen lag legte man in Form von Florian Kärcher, Moritz Düsterer und Linus Meinhardt vier Tore nach (4:1). Schnell war klar, wer an diesem Tag die bessere Mannschaft ist, auch wenn die Gäste den Rückstand zunächst noch im Bereich von vier / fünf Treffern halten konnten. Beim Stand von 13:9 und nach einer Mannschafts-Auszeit des TGB- Trainerteams legte die Mannschaft dann aber Tor um Tor zwischen sich und die Gäste. In die Pause ging es dann bereits mit einem ordentlichen Vorsprung (27:13).
Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt war vor allem Dank einer starken Mannschaftsleistung das Spiel entschieden. Die Biberacher machten dann aber auch im zweiten Durchgang weiter und ließen nicht locker. So konnten sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen und man konnte sich am Ende über einen deutlichen 46:31-Heimsieg freuen.
Damit geht es mit einem tollen Erfolgserlebnis in die Osterpause. Bei noch drei zu spielenden Partien und mit dem Hintergrund, dass die beiden Verfolger Söflingen 2 und Feldkirch noch gegeneinander spielen, rückt der Aufstieg nun in immer greifbarere Nähe. Nächstes Ziel ist nun die Partie gegen die SG Ulm&Wiblingen, die am 13.04. in der heimischen Mali-Halle ausgetragen wird.
Das TGB-Team: Moritz Düsterer (7), Lukas Fimpel (5), Daniel Krais (5), Linus Meinhardt (5), Mihai-Marcel Sandu (5), Mathis Streitlein (5), Leander Gawatz (3), Florian Kärcher (3), Costel Daniel Manea (3), Jan Röhrig (3), Jonas Frey (1), Faris Hadzic (1), Simon Ellek, Tim Schätzle