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Knappe Niederlage gegen Rietheim

Die A-Juniorinnen der TGB haben sich am vergangenen Wochenende im Heimspiel gegen die HSG Rietheim-Weilheim teuer verkauft und mussten sich nur knapp mit 27:30 geschlagen geben. Es war das letzte Saisonspiel der Mannschaft in eigener Halle, in dem man sich insgesamt sehr gut präsentierte und in dem im Kellerduell der Württembergliga, mit ein bisschen Glück, auch mehr drin gewesen wäre.

Die Vorfreude bei den Biberacherinnen war vor dem Spiel mehr als groß, schließlich hatte man das Hinspiel im November auswärts mit 30:29 gewinnen können und damit die einzigen beiden Zähler der Saison eingeheimst. So witterte der motivierte Nachwuchs auch dieses Mal seine Chance und ging entsprechend motiviert in die Partie.

Der Start verlief etwas schleppend und die Mädels brauchten etwas, um in die Partie zu kommen. Nach einem 0:2-Rückstand gelang dann der flinken Patricia Karamarko der erste Treffer. Dennoch sah man sich in der sechsten Spielminute zunächst in Rückstand (1:4). Vor allem mit der aggressiven Deckung der ersatzgeschwächten Gäste von Trainer Georg Honer kam man zunächst noch nicht ganz zurecht. Flügelflitzerin Viola Lingenhöle traf in der zehnten Spielminute zum 2:4. Doch die TGB-Mädels bissen sich nun immer mehr ins Spiel hinein und kämpften um jeden Ball. So sahen die Zuschauer in der Mali-Halle in der Folge ein Spiel zweier Teams auf Augenhöhe. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit musste man die Gäste etwas ziehen lassen und es ging beim Stand von 13:19 in die Kabinen.

Neu eingestellt und immer noch voll motiviert ging es dann zurück auf die Platte. Zwei Treffer von Charlotte Krech und Emma Hummler leuteten direkt eine kleine Aufholjagd ein (15:19). Viel Laufbereitschaft und großer Einsatz sorgten dafür, das man sich in der Folge immer weiter heranpirschen konnte. Zwei Tore der B-Jugendlichen Alina Monschein sorgten dann dafür, das man in der 45. Spielminute nur noch mit zwei Treffern zurück lag (22:24). Näher kam man dann, obwohl das Team niemals aufgab, leider nicht mehr. Nach 60 gespielten Minuten musste man sich dann leider mit 27:30 geschlagen geben.

Der Mannschaft kann man dabei aber nicht wirklich einen Vorwurf machen, denn alle haben gekämpft und alles gegeben. Leider hat es am Ende nicht ganz gereicht. Trotzdem gilt es dem Team ein großes Kompliment auszusprechen.

Das TGB-Team: Charlotte Krech (7 Tore), Katharina Hess (1), Patricia Karamarko (7), Norina Schumacher, Alina Monschein (3), Johanna Janke (2), Alina Frick (Tor), Ida Hummler (1), Viola Lingenhöle (1), Emma Hummler (5/2), Maren Maurer (Tor).


Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 20.02.2023 um 16:22 von:
Jojo Grickscheit
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