Nächster Versuch

Einen erneuten Versuch ein Heimspiel auszutragen unternehmen Biberachs Landesligahandballer am heutigen Samstag um 19.30 in der PG-Sporthalle.

Gegner soll die SG Hofen/Hüttlingen sein, die sich mit 10:2 Punkten in der Spitzengruppe der Landesliga befindet.

An das Hinspiel hat die TG Biberach ungute Erinnerungen, es handelte sich um eines der 4 Spiele welches Biberach damals im Spätherbst innerhalb von 9 Tagen auszutragen hatte. Die TG unterlag stark ersatzgeschwächt denkbar knapp mit 1 Tor Unterschied, zu dem mussten die Biberacher nach einer lächerlichen roten Karte eine 4 - Spiel - Sperre für Mihut Sandu hinnehmen. Biberach hat seither nur 3 Spiele ausgetragen, Sandu wäre morgen somit zum letzten Mal Tribünengast. Überhaupt nimmt das Thema Kader weiterhin einen viel zu großen Raum bei den Rissstädtern ein.

Geschwächt durch Verletzungen und Erkrankungen ist Biberach ein der repräsentativen Hauptdarsteller einer sportlich sinnfreien ja sogar unfairen Corona- Saison, gepusht durch den Württembergischen Handballverband.

Wer am morgigen Samstag also für die Blau-Gelben aufläuft dürfte sich erst im Laufe des Tages entscheiden. Gänzlich anders scheint die Situation bei den Gästen zu sein, laut Homepage wird das Team von der Ostalb mit nahezu kompletten Kader nach Biberach reisen. Nicht zuletzt deshalb und auch aufgrund des Tabellenstands liegt die haushohe Favoritenrolle bei der SG Hofen/Hüttlingen.

Die Spielgemeinschaft glänzte im vergangen Herbst unter anderem damit, dass sie Topfavorit Saulgau in eigener Halle bezwungen haben. Dabei ist herausragender Spieler bei den Gästen eher schwer auszumachen, die Hofener überzeugen im Kollektiv, einer aggressiven Abwehrarbeit und einer guten 1. und 2. Welle. Die TG sollte also abermals ein Hauptaugenmerk auf ihr Rückzugsverhalten legen und zugleich im Angriff geduldig die gegnerischer Abwehr „stellen“.

Update: Durch weitere kurzfristige Erkrankungen von 2 TG-Spielern wurde der TG-Kader nochmals dezimiert.

Unter diesen Bedingungen Sport zu treiben ist ein Widerspruch in sich.

Der Grundsatz, dass die beste Mannschaft Meister wird - wird ad absurdum geführt.


Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 29.01.2022 um 20:22 von: (Aktueller Stand vom 29.01.2022 um 21:18)
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