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Beste Saisonleistung: TGB verliert nur knapp
Die Biberacher Oberligahandballerinnen mussten sich am Samstag nach einer starken Vorstellung nur denkbar knapp dem Tabellenführer HSG Leinfelden-Echterdingen geschlagen geben. Am Ende sahen die Zuschauer in der gut gefüllten Mali-Halle eine 21:22-Niederlage und eine deutlich verbesserte Mannschaft.
Auf dem Papier war es eine klare Sache. Die HSG reiste ungeschlagen an die Riss. Vier von vier Spielen konnte man gewinnen, während die TGB mit fünf Niederlagen im Gepäck antrat. Zudem konnte nach der empfindlich deutlichen Niederlage in Fridingen erneut hohe Niederlage erwartet werden. Doch es sollte anders kommen und viele sprachen nach dem Spiel von der bisher besten Saisonleistung.
Bereits der Start verlief vielversprechend. Nachdem man zunächst mit 1:2 zurück lag konnte man wenig später mit 6:3 in Führung gehen. Es war von Beginn an Feuer in der Partie und vor allem in den Augen der Biberacherinnen. Sabrina Szabo, die erstmals das Biberacher Tor hütete, gab ihren Vorderleuten die nötige Sicherheit und diese wussten das durch eine starke Abwehrarbeit zu würdigen. Im Angriff agierte man gegen körperlich starke Gäste deutlich mutiger als noch zuletzt und konnte sich dadurch immer wieder selbst belohnen. Aber auch die Gäste zeigten immer wieder ihre Stärken, besonders im Zusammenspiel mit dem Kreis. Nach gespielten 20 Minuten lag die TGB mit 8:9 zurück – und diesen knappen Rückstand nahm man dann auch mit in die Halbzeitpause (12:13).
Neu eingestellt und hoch motiviert ging es dann in Druchgang 2 und allen war klar, das heute der Tag sein könnte, an dem man den Tabellenführer einen oder im besten Fall zwei Punkte würde abnehmen können. Und so spielen die Biberacherinnen auch. Mit viel Herz und vor allem mit viel Kampf bot man den Gästen Paroli. Für eine neuerliche Führung reichte es dann in der zweiten Halbzeit leider nicht mehr, allerdings ließ man die Gäste auch nie mehr als auf zwei Treffer davonziehen. So sahen die Zuschauer ein Spiel zweier Teams auf Augenhöhe, in dem für die TGB mit etwas Glück auch mehr drin gewesen wäre, als die schlussendliche 21:22-Niederlage.
Richtig unglücklich war nach der Partie dann auf Grund der gezeigten Leistung aber nicht wirklich jemand. Und so gilt es nun, das Positive dieser Partie mitzunehmen und dann in den nächsten Spielen erneut umzusetzen.
Das TGB-Team: Anne Münzer (5), Nadja Math (5), Yvonne Schneider (4), Valentina-Elisa Herth (2), Svenja Hardegger (2), Lena Krais (1), Jessica Haas (1), Lisa-Maria Branz (1), Sabrina Szabo, Rebecca Riedmüller, Livia Kunz, Julia Knobel, Katharina Hess, Lena Haberbosch, Laura Groner, Raluca Mihaela Bisca.
Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 28.10.2023 um 12:48 von:
Jojo Grickscheit
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