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Herrenberg zu stark: TGB verliert mit 19:27
Die Biberacher Oberliga-Handballerinnen mussten sich in ihrem zweiten Heimspiel der diesjährigen Saison dem Team aus Herrenberg geschlagen geben. Stark ersatzgeschwächt verlor man in heimischer Halle mit 19:27 und wartet somit nach wie vor auf den ersten Sieg. Dennoch, viele Dinge stimmen positiv.
Dass das Spiel gegen die Gäste aus Herrenberg kein einfaches werden würde, war bereits vor der Partie klar. Auf Seiten der TGB fehlten mit Lissy Branz, Svenja Hardegger, Sarah Wagner, Jessica Haas, Andrea Bretzel und Anne Münzer gleich mehrere Spielerinnen. Dazu traf man auf einen körperlich starken Gegner, der – neben vielen jungen Nachwuchsspielerinnen – auch aus erfahrenen Spielerinnen der nach der letzten Saison aufgelösten ersten Mannschaft bestand.
Dennoch war das TGB-Team heiß auf das Spiel und wollte den heimischen Fans etwas bieten. Zu Beginn war man dann vor allem aus dem Rückraum in Form von Nadja Math oder Valentina Herth gefährlich. So stand es nach fünf gespielten Minuten 3:3, ehe sich in der Folge die Gäste erstmals leicht absetzen konnten. Dennoch schaffte es die TGB Dank großem Kampf und auch Dank einer gut aufgelegten Fanni Farkas im Tor dran zu bleiben und immer wieder selbst Nadelstiche zu setzen. So trafen unter Anderem Annki Branz und Lena Krais (7:9, 19. Spielminute). Dann aber folgte ein kleiner Einbruch im Spiel der Biberacherinnen, das nun immer mehr von eigenen Fehlern geprägt war. Bis zur Pause musste man die Gäste bis zum 9:15 aus TGB-Sicht ziehen lassen.
Nun galt es dagegenzuhalten und alles zu geben. Einstellung war gefragt – und tatsächlich waren die Biberacherinnen noch nicht abgeschrieben und zeigten Moral. Zwei Zwischensprints von 12:18 auf 14:19 und von 15:19 auf 16:19 ließen die Halle nochmals aufhorchen. Es sollte jedoch der finale Spurt gewesen sein, denn in der Folge waren es dann wieder die Gäste, die vorlegen konnten und sich am Ende über einen 27:19-Auswärtssieg freuen konnten.
Am heutigen Tag können die Damen mit ihrer Leistung zufrieden sein. Die Einstellung stimmt positiv und mit einem aufgefüllten Kader ist dann mit Sicherheit auch noch ein bisschen mehr drin. An den Baustellen wird man nun weiter fleißig arbeiten, ehe es dann am kommenden Wochenende zur HSG Fridingen/Mühlheim geht.
Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 10.10.2023 um 18:50 von:
Jojo Grickscheit
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